Über Weltreisen-Start und bekannte Gesichter in neuen Rollen

Vom Praktikum zur Bereichsleitung – Franzi und Jan stellen sich vor

In einem unserer letzten Magazinbeiträge haben wir es schon einmal angekündigt: Sebastian Schmitt, unser ehemaliger Head of Live Operations, plant seit langer Zeit ein Sabbatical und das mit einer großen Mission. Innerhalb eines Jahres bereist er zusammen mit seiner Familie und einem umgebauten ehemaligen Feuerwehrauto, dem Scouti, die Welt, um Pfadfinder*innen der ganzen Welt zu besuchen und zu verbinden. Für mehr Völkerverständigung und Toleranz.

Eine großartige Mission, wie wir finden. Für unser Team bedeutet das neben einer Abschiedsfeier, aber auch eine neue personelle Umstrukturierung. So übernehmen nun Jan Koch als Head of Production und Franzi Rudolph als Head of Event Management & Solutions die jeweiligen Bereichsleitungen.

Beide haben das Business der Live-Kommunikation bei ottomisu von der Pike auf gelernt: Jan als Praktikant vor 14 Jahren und Franzi als Praktikantin vor 10 Jahren. Durch ihre langjährige Tätigkeit bei ottomisu sind sie nicht nur ein fester Bestandteil des Teams, sondern bringen auch jede Menge Erfahrung und Expertise in ihren jeweiligen Bereichen mit.

Wir haben die beiden in einem Interview näher zu ihren neuen Verantwortungsbereichen befragt und u.a. nachgebohrt, welche Projekte besonders prägend für sie waren, was sie eigentlich so lange bei ottomisu und in der Branche hält und worauf sie sich in der neuen Rolle freuen.

Und eines noch vorab: Ja, Sebastian kommt zurück und eine konkrete Rolle ist für ihn ebenfalls bereits vorgesehen – aber dazu mehr, wenn der Zeitpunkt gekommen ist. Zunächst soll er sich voll und ganz auf seine Mission konzentrieren. Wir wünschen ihm alles Gute und viel Erfolg auf seiner Reise, viele schöne Abenteuer und tolle Menschen auf seinem Weg.

Liebe Franzi, lieber Jan, wir freuen uns, euch in den neuen Rollen begrüßen zu dürfen. Was hat sich ggf. verändert mit dem Start der neuen Rolle?

Franzi: Um ehrlich zu sein, hat sich gar nicht so viel verändert. Natürlich hat man mehr „Personalverantwortung“, aber diese hat man als Projektleitende ohnehin in Projekten.

Jan: Ich finde es total spannend, nun das Thema Bindeglied zwischen Arbeitgeber und Team zu betrachten und beide Seiten zu vertreten. Aber ich gebe Franzi recht, dass sich nicht viel geändert hat, denn wir sind und bleiben ein fester Baustein vom Team. Wir schlüpfen nach wie vor in die Rolle des Projektleitenden oder der Produktionsleitung, haben allerdings nun den zusätzlichen Baustein, das Team zu verantworten. Es ist auch spannend, da man auch mit persönlichen Thematiken aus dem Team konfrontiert wird. Insgesamt ist es eine coole neue Herausforderung!

Worauf freut ihr euch in der neuen Rolle?

Franzi: Am meisten freue ich mich darauf, jeden einzelnen aus meinem Team weiterbringen zu dürfen. Ich hoffe, dass mir das auch gelingt, aber die Stärken zu sehen und zu fördern und so das Gesamtteam weiterzuentwickeln - das hat mir als Projektleiterin schon am meisten Spaß gemacht und jetzt ist es einfach nur im größeren Team der Fall.

Jan: Da kann ich mich nur anschließen. Wir sind ja alle schon sehr professionell unterwegs, aber hier und da noch weiterzugehen und das Team weiterzuentwickeln, den Zusammenhalt zu stärken und auch unter den Bereichen die Zusammenarbeit zu verstärken – das macht Spaß!

Was ist ein Projekt, das euch besonders geprägt hat?

Franzi: Eine schwierige Frage, denn es waren sehr viele unterschiedliche Projekte dabei. Ich glaube für mich war es das Projekt SAP Leonardo, das ich damals mit meinem Praktikantenbetreuer durchführen durfte. Es war eine große Herausforderung, in einer sehr kurzen Zeit ein Event mit großem Ausmaß zu planen.

Jan: Ich finde auch, dass jedes Projekt einen in bestimmtem Maße prägt und man immer etwas für sich mitnimmt. Aber am meisten hat mich wahrscheinlich das Projekt SAP Trenitalia geprägt, das in Rom und Neapel stattgefunden hat.

Warum immer noch ottomisu nach all diesen Jahren?

Franzi: Es ist einfach das Team. Man hat immer mal Projektherausforderungen, das lässt sich nicht vermeiden und ist, glaube ich, in jedem Job der Fall. Und unser Team ist für mich etwas ganz Besonderes. Es fängt auch bei der Geschäftsführung an. Ich glaube, so einen Geschäftsführer, mit dem man auf dieser Augenhöhe sprechen, zusammenarbeiten kann und der sich in dein Team in einem Projekt einfügt, hast du selten. Und so setzt sich das in allen Teammitgliedern weiter fort.

Jan: Absolut. Zum Beispiel ist aktuell eine sehr stressige Phase, in der viele Herausforderungen anstehen, aber genau diese Momente machen es aus, weil man merkt, dass das Team zusammenhält. Ich finde, das ist etwas, das man nicht oft und überall findet. Auch wenn man mal nach Außen schaut zu unseren Kunden, mit denen wir zusammenarbeiten, herrscht oft eine besondere Verbindung und ein Zusammenhalt untereinander. Und das findet man glaube ich nicht so oft da draußen, weshalb ich immer noch nach 14 Jahren sage, „da habe ich Bock darauf, finde ich cool und macht Spaß!“.

Warum immer noch Eventbranche?

Franzi: Zum einen ist unser Bereich ja nicht nur auf Events spezialisiert, sondern wir dürfen auch andere Kommunikations-Projekte und Kampagnen begleiten. Zum anderen sind es aber auch sehr unterschiedliche Events, die wir umsetzen dürfen: sei es für eine öffentliche Verwaltung oder ein Wirtschaftsunternehmen. Somit ist es die Abwechslung, die es für mich ausmacht.

Jan: Auch hier stimme ich dir zu. Event ist erst einmal nur ein „Wort“, aber es ist total vielseitig. Jedes Projekt ist anders, es gibt immer wieder neue Dinge, immer wieder neue verrückte Kunden, die mit uns neue verrückte Ideen umsetzen. Ich glaube, dass es keinen Alltag gibt, ist das, was es ausmacht. Daher immer noch Event.

Was wäre ein Tipp von euch an euer früheres Ich, das gerade bei ottomisu (oder damals noch proevent) angefangen hat?

Jan: Sich mehr um das Thema Zeitmanagement zu kümmern.

Franzi: Nicht alles so zu Herzen nehmen, manchmal erst einmal einatmen, ausatmen und dann verarbeiten.

Vielen Dank für das Interview!

Wir wünschen euch in euren neuen Rollen gutes Gelingen und freuen uns schon darauf, über eure nächsten anstehenden Projekte berichten zu dürfen.

Das Interview findet ihr auch hier als Video.

Wer Sebastians Reise verfolgen möchte, schaut am besten auf seiner Website vorbei.

 

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